Bericht folgt in Kürze....
Auf die Rehkitzrettung mit Drohnen wurden wir durch die IG Rehkitzrettung Obwalden aufmerksam.
Wir verfolgten die Rehkitzrettungs-Saison 2021 der Obwaldner
mit grossem Interesse.
Es wurde für interessierte Ortsdelegierte und Jäger zwei Informationsveranstaltungen mit Thomas Geisser in Engelberg organisiert, wir nahmen an der Online-Informationsveranstaltung der Rehkitzrettung Schweiz und an der Informationsveranstaltung der IG Rehkitzrettung Obwalden in Sachseln teil.
Und immer standen wir in engem Kontakt mit Michi Falleger* und Stefan Odermatt von der IG Rehkitzrettung Obwalden.
Als sich daraufhin drei Personen für die Ausbildung zum Rehkitzretter bei der Rehkitzrettung Schweiz angemeldet haben, wurde es ernst.
Daraus folgte eine Kontaktaufnahmen mit der IG Rehkitzrettung Obwalden, eine Teilnahme bei einen Kontrollflug in Engelberg mit den hiesigen Rehkitzrettern, ein Treffen mit dem Buochser Ortsdelegierten, dem kant. Wildhüter Werni Durrer und dem Landrat Sepp Gabriel.
Bei einem weiteren Treffen Anfang Dezember 2021 zusammen mit den Obwaldnern wurde beschlossen, so schnell wie möglich einen Spendenaufruf zu tätigen.
Innerhalb von zwei Wochen entstand unsere Projekt-Broschüre, die über die Weihnachtsfeiertage an verschiedenste Stellen (div. Ämter des Kanton Nidwalden, Gemeinden, Bauernverband
Ndwalden, Patentjägerverein Nidwalden, an Stiftungen etc.) verschickt wurde.
Zusätzlich wurde die Nidwaldner Zeitung informiert und ein Spendeninserat im Nidwaldner Blitz, auf Facebook und Instagram aufgeschalten.
* Michi Falleger verlor im Februar 2022 bei einem tragischen Lawinen-Unglück sein
Leben. Wir sind ihm für seine hilfsbereite und unkomplizierte Unterstützung unendlich
dankbar. Michi hat in unseren Herzen einen festen Platz gefunden.
Was wir nie zu Träumen gewagt hatten, wurde tatsächlich wahr:
Rehkitzrettung Nidwalden
Unser Spendenziel von 48´000.– sFr. wurden
innert kürzester Zeit nicht
nur erreicht, sondern sogar
übertroffen!
Das Wort D A N K B A R K E I T reicht bei
Weitem nicht aus, um unsere Freude und
Gefühle zu beschreiben.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Es meldeten sich Hobby-Drohnenpiloten und
Helfer. Drohnen mussten gekauft werden. Die Obwaldner fliegen hauptsächlich
mit der DJI Mavic 2 Zoom an der eine Wärmebildkamera angeklippt werden
kann. Das war im ersten Moment auch unsere erste Wahl, doch plötzlich
hiess es, die Drohne sei «end of life». Also musste eine andere Drohne her.
Die Wahl fiel auf die DJI Mavic 2 Enterprise Advanced (M2EA) mit integrierter
Wärmebildkamera. Im Januar noch ohne Probleme erhältlich, wurde es im
Februar schon schwieriger. Wir bestellten zwei M2EA, doch leider war eine
davon Defekt. Dann kamen die Lieferschwierigkeiten ins Stocken, so dass wir
für die defekte M2EA keinen Ersatz erhielten, sondern das Geld zurückbekamen.
Eine Lösung musste her, also entschieden wir uns doch auf das Obwaldner
System zu setzen und kauften auf Ricardo eine DJI Mavic 2 Zoom und eine
DJI Mavic 2 Hasselblad und bestellten bei Bambikit ein komplettes System
und vier Wärmebildkameras.
Franz und ich kauften uns im Ricardo eine eigene Drohne, so dass nur die
Wärmebildkameras gekauft werden musste.
Schlussendlich standen uns fünf DJI Mavic 2 Zoom und eine M2EA für die
Rehkitzrettung zur Verfügung.
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Rehkitzrettung Nidwalden
Dann wurde fleissig geübt. Ein Landwirt in Wolfenschiessen stellte uns sein
Land als Übungsplatz zur Verfügung, der Rege genutzt wurde.
Die Ausbildung zum Rehkitzretter-Drohnenpiloten schlossen Franz, Urs undich ab. Zusätzlich standen uns noch zwei Hobby-Drohnenpiloten, Renè und
André zur Verfügung. Kurze Zeit später stiessen Monika und Noldi als «Piloten
in Ausbildung» dazu.
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